Anhänge & Inboundimages in EMMA deaktiviert

Wenn ein Mailing aus Emma versendet wird, dann besteht diese E-Mail im Regelfall aus einer nur wenige Kilobyte großen HTML-Datei. Diese Datei steuert die Darstellung der Texte, Links und Bilder im Posteingang des Empfängers. Die Bilder selbst werden dabei nicht mit versendet, sondern liegen auf einem Server und werden beim Öffnen des Mailings automatisch im Hintergrund in die E-Mail geladen.

Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die einzelnen E-Mails eine nur sehr geringe Dateigröße besitzen und damit keine großen Speicherressourcen verbrauchen.

In Emma existieren bisher aber auch zwei Möglichkeiten, größere Dateien in einer E-Mail mit zu senden. Die erste Option ist das Anhängen von Dateien (z.B. PDF-Dateien) an eine E-Mail über den Reiter Anhang. Die zweite Option nennt sich Inboundimages und ist im Reiter Erweiterte Einstellungen zu finden. Inboundimages erzwingen die Bildanzeige im Postfach, in dem die Bilder im Anhang mitgesendet werden. Dadurch müssen sie nicht erst vom Server geladen werden. 

Allerdings machen diese Anhänge die versendeten Datenmengen unweit größer und erzeugen ein Vielfaches an zusätzlichen Speicherressourcen. Außerdem können Anhänge ein potentielles Einfallstor für Schadsoftware sein und werden in den Posteingängen einiger E-Mail-Provider automatisch deaktiviert. Mehr dazu hier: https://emma.s-communication.de/anhaenge-in-emma-mailings-besser-nicht/ 

Damit Ihre E-Mails auch in Zukunft problemlos und sicher in den Posteingängen Ihrer Kunden landen, wurden diese beiden Optionen zum 1.4.2024 in Emma für neue Mailings standardmäßig deaktiviert.

Bei Bedarf können diese Funktionen pro Emma-Account freigeschaltet werden. Allerdings können je nach Höhe der zusätzlich benötigten Speicherressourcen weitere Kosten entstehen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen dazu an den Emma-Support.

Als API-Funktion bleiben diese beiden Optionen erhalten und können weiter genutzt werden.

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